Warum autogenes Training?

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"Weil es eine psychohygienische Massnahme ist und für jeden geeignet"

Autogenes Training (AT) ist eine einfach zu erlernende und wissenschaftlich fundierte Selbsthilfe Methode, die auf dem Weg der körperlichen Tiefenentspannung über das vegetative Nervensystem Geist und Psyche beruhigt und stärkt.

Seit über 60 Jahren wird es von Ärzten, Psychotherapeuten und Pädagogen als hervorragendes Mittel zur Vorbeugung psychischer und psychosomatischer Störungen hoch geschätzt. AT ist für die Psyche, was Gymnastik für den Körper. Es entspricht auch unserem westlichen Umgang mit der Zeit, weil es in der Lernphase nur dreimal täglich geübt wird und insgesamt etwa 30-40 Minuten dauert. AT ist frei von religiösen oder weltanschaulichen Ansichten.

Vermittelt wird die Technik vorteilhaft von einem autorisierten Kursleiter. AT in der Gruppe ermöglicht den Teilnehmern/innen Erfahrungen auszutauschen, was sehr förderlich ist. Je nach Bedürfnis kann AT jedoch auch im Einzelunterricht erlernt werden. Ein Selbststudium ist nicht zu empfehlen, da man sich leicht etwas falsches und hinderliches antrainieren könnte. Wenn sich nach ca. 6-10 Wochen Training die Fähigkeit gebildet hat, innert Kürze von Stress auf Ruhe umzuschalten, können dem AT Autosuggestionen angehängt werden, sogenannte formelhafte Vorsätze. Zum Beispiel in Prüfungssituationen: „Ich bin ruhig und konzentriert“. Solche positiven Einstellungen verankern sich im entspannten Zustand besonders gut im Unterbewusstsein und werden besonders schnell umgesetzt.

Autogenes Training eignet sich unter anderem zur:

  • Konzentrationssteigerung
  • Leistungssteigerung (Schule, Beruf, Sport)
  • Regeneration (nach Trauma)
  • Work-Life Balance
  • Geburtsvorbereitung
  • Phobien Thematik
  • Prüfungsvorbereitung
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Abgrenzungsfähigkeit
  • etc.
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