Hypnosetherapie bei Angstzuständen

Eine Phobie ist eine quälende, andauernde, unrealistische, intensive oder einschränkende Angst vor einem Objekt oder einer Situation bzw. genauer; die Angst vor dieser Angst.

Phobien entstehen aus einem unbewussten Prozess, bei dem ein innerer unbewusster Konflikt auf ein äußeres Objekt übertragen wird, das eventuell in symbolischer Verbindung dazu steht. Eine Phobie kann auch aus einer übertriebenen Reaktion auf tatsächliche Erlebnisse oder Objekte entstehen.

Oft tritt bei einer Phobie die Emotion bzw. die Vermeidungsreaktion erstmals ohne deutliche Ankündigung auf.

Bei den spezifischen Phobien, sie treten recht häufig auf, ist die Angst mit einem spezifischen Objekt, einer Situation oder einem Ortmverbunden.

Beispiele für spezifische Phobien sind die:

• Arachnophobie (Angst vor Spinnen)
• Aviophobie (Angst vor dem Fliegen)
• Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen)
• Agoraphobie (Angst vor bestimmten Orten wie weiten Plätzen)
• Erythrophobie (Angst vor dem Erröten)
• Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen)
• Glossophobie (Angst vor dem Sprechen)
• usw.

Bei sozialen Phobien treten unangemessene starke Ängste auf, wenn man mit anderen Menschen zu tun hat.

Nicht alle Phobien sind behandlungsbedürftig. Bei starken Einschränkungen, Ausprägungen und Leidensdruck sollten Betroffene Hilfe suchen, da eine Behandlung von Phobien in den meisten Fällen sehr erfolgversprechend ist.